Szenenfoto: Tommy Völckers, Thomas Klischke - Foto: Rolf Schneider


Tommy Völckers, Thomas Klischke - Foto: Rolf Schneider
Szenenfoto: Thomas Klischke, Arno Schlein - Foto: Rolf Schneider


Thomas Klischke, Arno Schlein - Foto: Rolf Schneider
Szenenfoto: Arno Schlein, Silvia Steger - Foto: Rolf Schneider


Arno Schlein, Silvia Steger - Foto: Rolf Schneider
Szenenfoto: Tommy Völckers, Silvia Steger, Arno Schlein, Thomas Klischke - Foto: Rolf Schneider


Tommy Völckers, Silvia Steger, Arno Schlein, Thomas Klischke - Foto: Rolf Schneider




Drama von Tennessee Williams

Die Glasmenagerie

Regie: Frank Alva Buecheler
Bühne: Anita Rask Nielsen
Kostüme: Jutta Reinhard
Licht: Robert Werthmann
Musik: Yakinori

mit Thomas KlischkeArno SchleinSilvia StegerTommy Völckers



Amanda Wingfield lebt mit ihren Kindern Tom und Laura in bescheidenen Verhältnissen. Selber in der Erinnerung an eine bessere Vergangenheit gefangen, fürchtet sie um die Zukunft ihrer Kinder. Laura, ängstlich, nervös und ohne Ausbildung, verkriecht sich mit Glastierchen in ihrer eigenen Welt. Tom verbringt die Nächte in Kinos und träumt davon, als Dichter um den Globus zu reisen. Vorher allerdings, so Amandas resoluter Wunsch, soll er seiner Schwester einen soliden Ehemann verschaffen. Der Hoffnungsträger Jim O’Connor entpuppt sich als Lauras heimliche große Liebe seit Schulzeiten. Was mit einem vielversprechenden Abendessen beginnt, endet als Fiasko, bei dem nicht nur eines von Lauras Glastierchen zu Bruch geht.

Das stark autobiographisch geprägte “Spiel der Erinnerung” von Tennessee Williams, erlebte 1944 in Chicago seine Uraufführung, lief dann über 500 mal in New York und war der erste durchschlagende Erfolg des Autors. “Die Glasmenagerie” ist ein bewegendes Drama über unerfüllte Träume und enttäuschte Hoffnung. Die Entfremdung, Einsamkeit und Realitätsflucht dieser Figuren, denen ihre Familienbande zu Fesseln werden, reichen über die konkrete Geschichte hinaus und machen “Die Glasmenagerie” zu einem modernen Klassiker.