Szenenfoto: Susanne Pfeiffer, Arno Schlein, Eike Domroes - Foto: Rolf Schneider


Susanne Pfeiffer, Arno Schlein, Eike Domroes - Foto: Rolf Schneider
Szenenfoto: Silvia Steger, Georg Schmiechen - Foto: Rolf Schneider


Silvia Steger, Georg Schmiechen - Foto: Rolf Schneider
Szenenfoto: Arno Schlein, Angela Koschel-de la Croix - Foto: Rolf Schneider


Arno Schlein, Angela Koschel-de la Croix - Foto: Rolf Schneider
Szenenfoto: Marc Marchand, Susanne Pfeiffer - Foto: Rolf Schneider


Marc Marchand, Susanne Pfeiffer - Foto: Rolf Schneider




Komödie von Georges Feydeau

Die Katze im Sack

Regie: Ingo Pfeiffer
Bühne: Peter Picciani
Kostüme: Daniela Zepper
Licht: Raphael-Aaron Moss

mit Eike DomroesAngela Koschel-de la CroixMarc MarchandSusanne PfeifferArno SchleinGeorg SchmiechenSilvia Steger



Monsieur Pacarel, dem wohlhabenden Fabrikanten, fehlt nur noch “etwas Glanz”. Und was könnte einen Namen besser schmücken als die holde Kunst? So beschließt er, Mäzen zu werden und den jungen Tenor Dujeton, von dem alle Welt spricht, an die heimische Oper zu holen. Er schreibt seinem Freund Dufausset, er möge ihm diesen Sänger schicken.

„Er hat eine Stimme, sag’ ich Euch!“ - „Du hast ihn singen lassen?“ - „Nein, aber ich habe ihn husten gehört... dieses Stimmvolumen, herrlich!“

Doch der ankommende junge Mann ist gar kein Sänger, sondern der Sohn Dufaussets. Als Pacarel die ersten Zweifel an dessen Begabung kommen, ist es schon zu spät: er hat die “Katze im Sack” gekauft und somit ein Problem. Die Damen des Hauses sind nämlich sehr an den äußeren Reizen des jungen Mannes interessiert...

Ein banales Missverständnis, eine kleine Lüge, eine fixe Idee und schon stürzen die bürgerlichen Helden in einen Strudel von Missgeschicken und Peinlichkeiten. Mit irrwitzigem Tempo und mathematischer Präzision laufen die Ereignisse in dieser turbulenten Farce um Liebeswirren und Verwechslungen ab.

Georges Feydeau, geboren 1862 in Paris, gilt nach Molière als einer der erfolgreichsten französischen Komödiendichter. Während seiner Studienzeit schrieb er kurze Schauspiele und Monologe. Sein Durchbruch als Bühnenautor kam allerdings erst 1892 mit seinem Vaudeville-Stück “Monsieur Chasse oder Wie man Hasen jagt” (2002 in Maßbach zu sehen). Georges Feydeau starb 1921.