Drama von Friedrich Schiller
Kabale und Liebe
»Kabale und Liebe« ist eine leidenschaftliche Geschichte von der scheinbaren
Unvereinbarkeit von Karriere und Liebe und der Manipulierbarkeit des Menschen.
Verbotene Liebe vor über 200 Jahren: Die bürgerliche Luise Millerin liebt Ferdinand, den adeligen Sohn des Präsidenten von Walter. Dieser hat aber ganz eigene Pläne mit ihm: er soll die Mätresse des Fürsten, Lady Milford, heiraten und so die gesellschaftliche Position der Familie für die Zukunft sichern. Doch Ferdinand sind seine Gefühle wichtiger als seine Karriere. Er wendet sich von der Welt seines Vaters ab und gibt sich seiner Liebe zu Luise hin. Um ihn dazu zu bewegen, sich von Luise loszusagen und der Zweckehe zuzustimmen, kommt dem Präsidenten die Liebe des ehrgeizigen Sekretärs Wurm zu Luise gerade recht. Korruption, Eigennutz, Lüge und Manipulation sind die Mittel seiner Politik, die am Ende Leben kosten.
»...liebestrunken, machtversessen. Sturheit kennt keine Grenzen.« (Augustinus von Loë)