Eine Komödie nach dem gleichnamigen Film von Ralf Westhoff
Bühnenfassung von Jürgen Popig
Wir sind die Neuen
Ein Generationskonflikt, bei dem alles andersherum ist.
Die drei Singles Anne, Eddie und Johannes, alle Alt-68er, beschließen, auch aus finanziellen Gründen, ihre alte Wohngemeinschaft aus Studententagen wieder aufleben zu lassen und ziehen zusammen. Ihre neuen Nachbarn, die Studenten Barbara, Katharina und Thorsten, fühlen sich von den feiersüchtigen Althippies schon bald beim Lernen gestört, beschweren sich über die Lärmbelästigung der lustigen »Alten« und bestehen auf penible Einhaltung der Hausordnung. Die Alten sind erstaunt über die Angepasstheit und Spießigkeit der Jungen. Es entsteht ein Generationenkonflikt der besonderen Art und das Blatt wendet sich erst, nachdem die Alten den von Rückenschmerzen und Examensstress geplagten jungen Nachbarn helfend unter die Arme greifen.
»Wenn ehemalige Studenten aus der Generation der 70er Jahre, noch einmal in einer Kommune vereint, auf Studenten der neuesten Generation, in einer Wohngemeinschaft vereint, aufeinandertreffen, kommt es zu Erfahrungen und Erlebnissen, mit denen keiner so gerechnet hat. Ein unterhaltsamer Austausch der Generationen beginnt. Da ich selber zu den Oldies gehöre, berührt mich diese Komödie direkt. Eine amüsante Art der Vergangenheitsbewältigung! Es bleibt dabei: Jede Generation kann von der anderen etwas lernen!« (Rolf Heiermann)