Szenenfoto: Ingo Pfeiffer, Susanne Pfeiffer | Foto: Sebastian Worch


Ingo Pfeiffer, Susanne Pfeiffer | Foto: Sebastian Worch
Szenenfoto: Susanne Pfeiffer, Benjamin Jorns | Foto: Sebastian Worch


Susanne Pfeiffer, Benjamin Jorns | Foto: Sebastian Worch


Szenenfoto: Ingo Pfeiffer, Silvia Steger | Foto: Sebastian Worch


Ingo Pfeiffer, Silvia Steger | Foto: Sebastian Worch
Szenenfoto: Benjamin Jorns, Ingo Pfeiffer, Silvia Steger, Susanne Pfeiffer | Foto: Sebastian Worch


Benjamin Jorns, Ingo Pfeiffer, Silvia Steger, Susanne Pfeiffer | Foto: Sebastian Worch




Theaterstück nach der Erzählung von E. M. Forster
Für die Bühne bearbeitet von Anne Maar
SCHWERPUNKTTHEMA »Glauben«

Die Maschine steht still (The Machine Stops)

Regie: Anne Maar
Choreographie: Patrick Paolucci
Bühne: Jörn Hagen
Kostüme: Christina Halbfas
Licht: Stephan Schoder

mit Benjamin JornsIngo PfeifferSusanne PfeifferSilvia Steger


In seiner 1909 veröffentlichten Erzählung erdachte E. M. Forster (»Zimmer mit Aussicht«, »Wiedersehen in Howards End«) eine Form des Internet – knapp 100 Jahre vor Facebook, Skype & Co.

Die Erde ist unbewohnbar geworden. Die Menschen leben in einer unterirdischen, abgekapselten Welt und verlassen ihr Zuhause nicht mehr. Ihr Alltag ist durch die Dienstleistungen der »Maschine« perfekt geregelt. Das Handbuch der Maschine ist zu ihrer Bibel geworden. Ohne das Bedürfnis nach Bewegung und persönlichen Begegnungen kommunizieren sie nur maschinell miteinander. Sie halten Vorträge, die umso wertvoller sind, je weniger sie fachlich richtig sind. Für Vashti ist das alles selbstverständlich, sie würde nie die Maschine anzweifeln. Als ihr Sohn Kuno sie dringend bittet, ihn zu besuchen, begibt sie sich nur ungern auf die Reise. Kuno steht der Maschine kritisch gegenüber und warnt vor deren Versagen. Doch Vashti glaubt ihm nicht...

»Es ist erstaunlich, wie viel die Erzählung von E. M. Forster aus dem letzten Jahrhundert mit Heute zu tun hat. Mich interessiert vor allem, was passiert, wenn wir immer ›unkörperlicher‹ werden und im Maschinell-Virtuellen verschwinden.« Anne Maar



Download: Programmheft zur Inszenierung