Szenenfoto: Jens Eulenberger, Anna Katharina Fleck, Anna Schindlbeck | Foto: Robert Pflanz


Jens Eulenberger, Anna Katharina Fleck, Anna Schindlbeck | Foto: Robert Pflanz
Szenenfoto: Simon Brader, Anna Katharina Fleck, Tobias Wollschläher, Jens Eulenberger | Foto: Robert Pflanz


Simon Brader, Anna Katharina Fleck, Tobias Wollschläher, Jens Eulenberger | Foto: Robert Pflanz


Szenenfoto: Simon Brader, Anna Schindlbeck | Foto: Robert Pflanz


Simon Brader, Anna Schindlbeck | Foto: Robert Pflanz
Szenenfoto: Simon Brader, Jens Eulenberger, Tobias Wollschläger | Foto: Robert Pflanz


Simon Brader, Jens Eulenberger, Tobias Wollschläger | Foto: Robert Pflanz




Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière
Deutsch von Georg Holzer
SCHWERPUNKTTHEMA: »Haltungen«

Der Vorname (Le Prénom)

Regie: Rolf Heiermann
Bühne: Peter Picciani
Kostüme: Jutta Reinhard
Licht: Robert Werthmann

mit Simon BraderJens EulenbergerAnna Katharina FleckAnna SchindlbeckTobias Wollschläger


Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie treiben atemlos eine Handlung voran, die bei aller Komik auch manchen ahnungsvollen Blick in die Abgründe der Figuren erlaubt.

Man kann ja über alles reden. Ein gemütlicher Abend soll es werden auf der schlicht und stilvoll eingerichteten Terrasse des Literaturprofessors Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth. Nur Freunde und Familie sind zu Gast. Für Vincent, einen begnadeten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für »Stimmung« zu sorgen, enthüllt er den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur der erste Härtetest für die Regeln zivilisierter Kommunikation. Denn die Jugendfreunde Pierre und Vincent sind nun in der Laune, sich endlich einmal ein paar Wahrheiten zu sagen, die man im Interesse eines gedeihlichen Zusammenlebens besser verschweigen würde. Bis sich herausstellt, dass nicht nur in der Weltgeschichte, sondern auch in der jüngsten Familiengeschichte Sprengstoff lagert. Elisabeths und Vincents Mutter Françoise kommt in einer Weise ins Spiel, die sich niemand hat träumen lassen.

»Namensfindung für den Nachwuchs kann zu Komplikationen der besonderen Art führen. Dieses Stück zeigt auf unterhaltsame Weise zu welchen komödiantischen Verwicklungen ein außergewöhnlicher Name führen kann.« Rolf Heiermann


Download: Programmheft zur Inszenierung