Szenenfoto: Ingo Pfeiffer, Tobias Wollschläger | Foto: Sebastian Worch


Ingo Pfeiffer, Tobias Wollschläger | Foto: Sebastian Worch
Szenenfoto: Tobias Wollschläger, Yannick Rey, Ingo Pfeiffer | Foto: Sebastian Worch


Tobias Wollschläger, Yannick Rey, Ingo Pfeiffer | Foto: Sebastian Worch


Szenenfoto: Tobias Wollschläger, Anna Schindlbeck | Foto: Sebastian Worch


Tobias Wollschläger, Anna Schindlbeck | Foto: Sebastian Worch
Szenenfoto: Tobias Wollschläger, Ingo Pfeiffer | Foto: Sebastian Worch


Tobias Wollschläger, Ingo Pfeiffer | Foto: Sebastian Worch




Schauspiel von Axel Hellstenius
nach dem Roman »Blutsbrüder« von Ingvar Ambjørnsen | aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs

Elling

Regie: Stella Seefried
Bühne: Robert Pflanz
Kostüme: Daniela Zepper
Licht: Robert Werthmann

mit Ingo PfeifferYannick ReyAnna SchindlbeckTobias Wollschläger


Die Art, in der in diesem Stück über die Wechselfälle des Lebens und den Zustand unserer modernen Welt philosophiert wird, ist von unbestechlichem Charme, hat Intelligenz, Witz und zeugt von einem scharfsichtigen Durchblick, den man diesen beiden unheroischen Helden zunächst gar nicht zutraut.

Das Leben kann wie ein Hürdenlauf wirken, wenn es Mut erfordert, ans Telefon zu gehen oder ein Restaurant zu durchqueren. Für Elling und seinen Freund Kjell Bjarne sind die alltäglichen Probleme, mit denen sie nach der Entlassung aus der psychiatrischen Klinik konfrontiert werden, eine echte Herausforderung. Um die beiden neurotischen Helden wieder in die »normale« Gesellschaft einzugliedern, stellt ihnen der norwegische Staat eine Wohnung und den Sozialarbeiter Frank, der ihnen mühsam ein paar Regeln beibringt: telefonieren, einkaufen, ausgehen. Nach anfänglichen Katastrophen, astronomisch hohen Rechnungen für Telefonsexanrufe (schließlich muss man das Gelernte anwenden) und einigen emotionalen Krisen entwickeln die beiden aber tatsächlich Spaß am Leben »draußen«. Als die schwangere Nachbarin buchstäblich in ihr Leben stürzt, wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Das Theaterstück von Axel Hellstenius nach dem Bestseller-Roman von Ingvar Ambjørnsen war die Vorlage für den oscarnominierten Spielfilm von Peter Naess.

»Getragen von ihren Besonderheiten und einer wunderbaren Freundschaft stellen sie sich dem, wovor sie sich fürchten. Wie? Das ist unsere Herausforderung und das, was mich sehr interessiert.« Stella Seefried


Download: Programmheft zur Inszenierung